UKSH Verwaltung und Akademie

Das Grundstück ist geprägt durch eine Höhendifferenz von fast 11 m, seiner Nachbarschaft zum Gropiusbau,
einem dem Hang folgenden Biotop und den angrenzenden großmaßstäblichen Klinikgebäuden.
Vorgeschlagen wird für die Bauaufgabe ein kompakter Baukörper, der bereits im 1. Bauabschnitt alle
Nutzungsbereiche für Akademie und Verwaltung realisiert, die Traufhöhen der historischen Nachbarschaft
aufnimmt und zugleich im nördlichen Bereich die landschaftliche Höhenstaffelung vom Schlossgarten zum
höhergelegen Patientengarten durch sein terrassiertes Sockelgeschoss vermittelt.
Das Parken wird in einem separaten, linearen natürlich belüfteten Volumen als 2. Bauabschnitt an der
Brunswiker Straße organisiert und erschlossen und kann zukünftig bei einem verändertem Mobilitätsverhalten
zugunsten einer Klinikerweiterung rückgebaut werden.
Beide Gebäude bilden im städtebaulich harmonischen Dialog ihre Hauptadressen an der Brunswiker Straße
aus und beleben mit ihrer maßvollen Teiligkeit in Verbindung mit Erdgeschossnutzungen den öffentlichen
Straßenraum. Die Ecke des Parkhauses erhält zur Hospitalstraße in Richtung Dreiecksplatz durch den
gläsernen Treppenturm eine gut sichtbare Signifikanz, halböffentliche Nutzungen für die UKSH ergänzen das
Parkhaus und stärken damit den UKSH Campus in der öffentlichen Wahrnehmung.