Hotel Bahnhofsplatz 7
Ulm
Planungskonkurrenz: 2018
BGF: 8.940 qm
Durch seine Position in der Sichtachse der Bahnhofsstraße und die fehlende Präsenz und Ausstrahlung des Bahnhofes erhält der Neubau des Hotels eine besondere städtebauliche Bedeutung als Eingang zur historischen Innenstadt. Er bildet in der Stadtstruktur den Link zwischen dem Verkehrsknoten Bahnhof und der Bahnhofstraße. Das Gebäude reagiert auf diese vielfältigen Anforderungen mit einer asymmetrischen, gleichsam verschobenen Axialität des Gebäudes. Zum Bahnhof erhält der skulpturale Baukörper eine Betonung, die sich zur Stadtseite in die Achse der Bahnhofstraße verschiebt. Eingang und Ausgang der Stadt erhalten das gleiche Gesicht. Architektonisch bildet der Baukörper mit seiner Zeichenhaftigkeit zwar einen Solitär, ordnet sich jedoch in die Raumkanten der Stadtstruktur ein. Die reduzierte und klare Formensprache weist Bezüge auf zu den guten, modernen Neubauten der Innenstadt.